instore

Warum ist digitale Markenführung am Point of Sale so wichtig?

Unser Alltag wird seit Jahren und vor allem in Zukunft mehr denn je geprägt von analogen und digitalen Eindrücken. Es werden alle Sinne bedient und Kundinnen und Kunden erwarten dies auch. Im Retail setzt sich dieser Trend natürlich fort, sonst erleben wir einen Medienbruch. Ich halte es nur in Ausnahmefällen für richtig und sinnvoll, die Besuchenden am Point-of-Sale nicht digital abzuholen oder genauer gesagt zu vernachlässigen – denn genau so fühlt es sich dann auch leider an. Zudem wartet der Online-Handel stark und ausschließlich mit digitalen Erlebnissen auf und genau diesen Umstand kann sich der stationäre Handel zunutze machen: Clevere Kombinationen aus handfesten analogen und smarten digitalen Markenerlebnissen begeistern Besuchende am Point of Sale nachhaltig!

Wie hat sich die Welt der Instore Medien entwickelt?

Der rasante Fortschritt in der Digitalisierung und aufschlussreiche Daten haben aus einfachen Digital-Signage-Lösungen heute
clevere und smarte Lösungen werden lassen, die sich den jeweiligen Gegebenheiten anpassen. So erleben Kundinnen und Kunden heute Medien auf der Fläche „aus einem Guss“ und passend im Gesamtbild – im besten Fall natürlich integriert in ein Ladenbaukonzept, das die Erlebniswelt abrundet: ein Vorteil, den der Onlinehandel niemals bedienen können wird.

Wo sehen wir Potenziale und Chancen am Point of Sale in der Zukunft?

Der Point-of-Sale kann weiterhin viel vom Onlinehandel lernen, und natürlich auch umgekehrt. Das eigentliche Erlebnis von Produkten, Marken und Lösungsversprechen wird noch weiter ausgebaut werden – hier gibt es viele Branchen und Ansätze, von denen der Point-of-Sale noch lernen kann. Besuchende werden meiner Meinung nach den Point-of-Sale nicht nur als
„Showroom“ für Produkte nutzen und dann online kaufen, sondern vielmehr dort verweilen und konsumieren, wo das Erlebnis stimmt und es sich einfach gut anfühlt, verdientes Geld auszugeben.

Wie hat sich das Zusammenspiel von Ladenbau und Instore Medien in den letzten Jahren verändert?

Sämtliche Bereiche am Point-of-Sale wachsen immer mehr zusammen und Konzepte werden insgesamt schlüssiger und runder – was besonders bei den Themen Markenführung und -erlebnis wichtig wird. Ladenbau-Konzepte müssen frühzeitig digitale Marken-Erlebnisse integrieren, um ganzheitlich auf Besuchende zu wirken. Das frühzeitige Zusammenspiel rundet nicht nur das
Erlebnis ab, sondern spart schlicht und ergreifend auch Kosten, denn nachträgliche Zusammenführungen sind immer schwieriger und müssen Abstriche oder Kompromisse eingehen.

Inwiefern ist die Kooperation der echion AG mit Ladenbau Balzer strategisch wertvoll?

Unsere Unternehmen verbindet ein sehr ähnlicher „Herzschlag“  – wir teilen viele Kernwerte und einen ganzheitlichen Ansatz in der
Kundenbetreuung. Sowohl Ladenbau Balzer als auch die echion AG werden täglich nach kreativen Herausforderungen in Konzeptionen gefragt, unsere Lösungen müssen dennoch umsetzbar, bezahlbar und alltagstauglich sein. Das ist ein nicht
ganz einfacher Balance-Akt, den wir bisher in allen umgesetzten Projekten mit Bravour bestanden haben. Die regionale Nähe und die dadurch entstehenden kurzen Wege runden natürlich unsere Zusammenarbeit ab, was letztendlich auch für unsere Kundinnen und Kunden einen echten Mehrwert liefert.

Worin liegen die Vorteile unserer Kooperation für Endverbraucher?

In Projekten ist ein echtes „Hand-in-Hand“ unerlässlich und trägt maßgeblich zum zeitlichen und inhaltlichen Gelingen bei. Endkunden und -kundinnen ist ja nicht geholfen, wenn die beteiligten Projektpartner*innen nur auf den anderen zeigen – was leider viel zu oft passiert. In Kooperationen wie zwischen uns und Ladenbau Balzer können sich unsere Kundinnen und Kunden darauf
verlassen, dass zwei echte Full-Service-Anbieter gemeinsam an der Sache arbeiten und am Ende Ladenbau und digitale Erlebniswelten mit Sound, Digital Signage und auch Duftlösungen hervorragend zusammen harmonieren und funktionieren.